Bank of America Chicago Marathon 2019

Nachdem der interne Fixateur im Januar 2019 entfernt wurde, ging es wieder aufwärts mit meinem Rücken. Die Wirbelsäule fühlte sich nicht mehr so steif an und das Stechen und Drücken war verschwunden.
Allerdings kamen beim Laufen immer wieder die Schmerzen zurück. Daher musste ich mit sehr langsamen Laufeinheiten anfangen und Steigungen, wenn möglich, komplett vermeiden. Das wurde zwar jede Woche ein wenig besser, war aber bis zum Oktober noch lange nicht verschwunden. Das ich den Lauf trotz der Verletzung machen konnte war schon ein riesiger Fortschritt den ich so nicht erwartet hätte.

Ein großes Lob muss ich wieder einmal dem Team von InterAir aussprechen über die ich die Reise gebucht hatte. Es war wie immer alles top organisiert und es gab viel Infos zu Chicago, dem Marathon und allem was rund um das Event geboten war. In Meile 27 wartete das Team auf die Finisher wo auch das Foto mit Irina (Mikitenko) entstand.

 

Unfall

Nachdem ich mir Mitte Februar bei einem Unfall einen Lendenwirbelkörper gebrochen habe ist mir die Teilnahme am Chicago-Marathon im Oktober 2018 leider nicht möglich. Ich musste meine Teilnahme absagen, bekomme aber einen Startplatz für 2019. Wenn ich bis dahin wieder fit bin, d.h. wenn der interne Fixateur bis dahin wieder raus ist, werde ich 2019 versuchen diesen Marathon zu laufen.

TCS New York City Marathon 2017

Um 06:00 Uhr wurden wir an unseren Hotels abgeholt und zum Startplatz beim Fort Wadsworth gefahren. Als wir dort nach einer Stunde ankamen mussten wir noch durch die Sicherheitskontrolle um in den Startbereich zu gelangen. Da ich erst in der 4 Welle um 11:00 Uhr startete musste ich hier erst einmal 4 Stunden lang warten.

Bevor es dann um 11:00 Uhr losging gab es erst noch die Nationalhymne bevor endlich der Startschuss kam und der Pulk sich in Bewegung setzte. Gleich zu Beginn kam mit der Verrazano-Narrows-Brücke der größte Anstieg der Strecke, danach ging es durch Brooklyn. Über die Pulaski Bridge, ungefähr Halbmarathonstrecke, ging es dann nach Queens. Von hier aus über die Queensboro Bridge nach Manhatten. Auf dieser, wie auch auf den anderen großen Brücken waren keine Zuschauer. Einer Läuferin war es hier viel zu leise und sie schrie dann „Hey runners, don’t be so quiet, make some noise!“.

Durch Manhatten geht es auf der First Avenue bis zur Bronx. Hier nach etwas über einer Meile wieder zurück über die Madison Avenue Bridge nach Manhatten.  Hier läuft man dann an der Museumsmeile entlang bis zum Nordende des Central Parks. Danach am Columbus Circle zurück in den Central Park bis zum Ziel an der Tavern on the Green.

Das eigentliche Event bei diesem Marathon ist nicht der Lauf sondern das sind die Zuschauer. Die machen an der kompletten Strecke, außer an den Brücken, und gefühlt den ganzen Tag Party und treiben die Läufer an. Diese haben das Privileg die gesamte Partymeile durchlaufen und das genießen zu können.

Am Ende angekommen war ich einfach glücklich diesen Lauf gemacht zu haben mit einer für mich sehr überraschenden Zeit.

Am nächsten Tag habe ich mir überlegt welchen Marathon ich als nächsten laufen soll. Inzwischen hatte ich den Entschluss gefasst alle Läufe der big six zu laufen. Für London war ich leider viel zu spät dran. Der nächste Marathon der WMM-Serie ist für mich jetzt der in Chicago.

 

Marathon Berlin 2016

Über laufkultur.de habe ich die Startnummer für den Berlin-Marathon gebucht. Ich war dann von Freitag bis Montag in Berlin. Das war mein zweiter Marathon und von dem ganzen Umfeld bisher auch der beste. Es war wirklich faszinierend mit so einer großen Menschenmenge zu laufen. Ich kann diesen Marathon nur jedem empfehlen.

Auch dieses Mal habe ich einige Wochen nach dem Lauf den nächsten gebucht. Das nächste Mal geht es nach NewYork.

Einsteinmarathon Ulm 2015

Das war mein erster Marathon. Extra ein kleinerer, flacher Lauf fürs erste Mal. Außerdem wussten nur wenige von meiner Teilnahme, da ich mir nicht sicher war, ob ich den Lauf wirklich bis zum Ende laufen kann. Trotz einer schlechten Vorbereitung ging alles gut. Lediglich am Abend hatte ich Probleme mit Schüttelfrost da ich mich total verausgabt hatte. Ein paar Tage später war ich wieder einigermaßen gut zu Fuß unterwegs und begann die Planungen für den nächsten Marathon. Es sollte der größte Lauf in Deutschland werden. Der Marathon in Berlin.